dpa-AFX: dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Rekordrally geht wohl weiter
FRANKFURT (dpa-AFX) AKTIEN DEUTSCHLAND: - REKORDRALLY GEHT WOHL WEITER - Auch nach der jüngsten Rekordrally und sechs Tagen in Folge mit Kursgewinnen bleiben Gewinnmitnahmen im Dax wohl kein Thema. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Mittwoch knapp zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,1 Prozent höher auf 18 411...
FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - REKORDRALLY GEHT WOHL WEITER - Auch nach der jüngsten Rekordrally
und sechs Tagen in Folge mit Kursgewinnen bleiben Gewinnmitnahmen im Dax
wohl kein Thema. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex
am Mittwoch knapp zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,1 Prozent höher auf 18 411
Punkte. Damit rückt er exakt wieder an seinen Vortagesrekord heran. Aus Übersee
und Asien gibt es gemischte Vorgaben: An der Wall Street setzte sich die
Atempause den dritten Tag hintereinander fort, nachdem die wichtigsten Indizes
am Donnerstag auf Rekordstände geklettert waren. Der japanischen Nikkei 225
legte dagegen zu.
USA: - LEICHTE KURSVERLUSTE - Die US-Börsen haben am Dienstag nach einem
freundlichen Handelsverlauf ihre Gewinne abgegeben und etwas schwächer
geschlossen. Seit den jüngsten Rekordständen am Donnerstag hat sich damit die
Serie leichter Rücksetzer fortgesetzt. Dennoch ist bisher in der Vorosterwoche
keine größere Verkaufsbereitschaft spürbar. Der moderate Abgabedruck kam für die
US-Indizes in der letzten Handelsstunde auf. Die zuvor veröffentlichten
Konjunkturdaten fielen durchwachsen aus und bewegten daher kaum. Der Dow Jones
Industrial verlor 0,08 Prozent auf 39 282,33 Punkte.
ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben auch am
Mittwoch keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Der Tokioter Leitindex
Nikkei-225 schloss 0,9 Prozent höher. Die Schwäche
des Yen sorgte am Aktienmarkt für Rückenwind. Zinssignale aus der Notenbank
drückten den Wechselkurs, was tendenziell der exportstarken Wirtschaft des
Landes hilft. Trüber war die Stimmung hingegen in China. Dort sank der CSI 300
zuletzt um 0,4 Prozent. Der Hongkonger Hang Seng büßte rund 0,8 Prozent ein.